Aus der Nachbarschaft – MENTOR – Die Leselernhelfer

mentor-duisburg.de

Jetzt auch bei uns in der Nachbarschaft (Saarner Straße):
MENTOR – Die Leselernhelfer Duisburg e.V., im März 2023 gegründet, ist eine gemeinnützige und ehrenamtlich getragene Initiative zur Förderung der Lese- und Sprachkompetenz von Grundschulkindern in Duisburg. 

„Wir bringen ehrenamtlich tätige Mentorinnen und Mentoren mit Kindern zusammen, unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft.
Hintergrund unseres Engagements ist die Tatsache, dass ein Viertel der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland große Lücken in ihrer Lese-, Schreib- und Sprachkompetenz haben.

Dort, wo Bildungspolitik, Schule, Lehrer und Familien an ihre Grenzen geraten, setzt „MENTOR – Die Leselernhelfer Duisburg e.V.“ auf individuelle, gezielte Förderung von Grundschulkinder an.

Mit dem uns eigenen 1:1 Prinzip, eine Mentorin oder ein Mentor, ein Kind, eine Stunde, einmal in der Woche, mindestens ein Jahr, vermitteln wir eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Mentor*in und Lesekind.

Unser Motto ist, Bildung durch Bindung.

Ohne Leistungsdruck und Tadel fördern wir die Leselust und das Textverständnis der Kinder, ganz nach ihren Neigungen und Vorlieben.“

Speed-Display Auswertung 2023

Der Bürgerverein Duisburg-Großenbaum/ Rahm e. V. „BV“ engagiert sich aktiv für eine erhöhte Verkehrssicherheit in beiden Stadtteilen, insbesondere für Fußgänger und Radfahrer.

Unser Ziel ist es, durch Transparenz und erhöhte Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer die Sicherheit an neuralgischen Punkten, wie z B. auf Schulwegen oder stark frequentierten Straßen, signifikant zu verbessern 

Der Bürgerverein Duisburg-Großenbaum/ Rahm e. V. „BV“ hat Speed-Displays und Verkehrszähler im Einsatz. Displays machen den Verkehrsteilnehmer sofort auf eine erhöhte Geschwindigkeit aufmerksam, während der Fokus des Zählers auf der Erhebung relevanter Daten wie Anzahl und Geschwindigkeit liegt. Es werden selbstverständlich nur anonymisierte Daten erhoben.

Wir haben bis dato die Situation an 3 verschiedenen Standorten erhoben:

  • Angermunder Straße in Nahe Autobahnauffahrt A524 Richtung Süden
  • Zur Kafffehött
  • Saarner Straße

Dabei kam es zu häufigen und teilweise auch extremen Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit mit entsprechender Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmer sowie einer zusätzlichen Lärmbelästigung.

Die Daten werden an das zuständige Bezirksamt und ggf. das Ordnungsamt weitergeleitet.

Zukünftig sind weitere 10 Standorte geplant, der Genehmigungsprozess wurde bereits initiiert, so dass die zur Verfügung stehenden Geräte flexibel gewechselt werden können.

Ergebnisse

Am Ortseingang der Saarner Straße halten sich fast 96% an die geltende Höchstgeschwindigkeit von 50 Km/h, wobei die gemessene Höchstgeschwindigkeit allerdings 120 Km/h betrug.

Beim Messpunkt Angermunder Straße nahe des AB-Anschlusses Rahm beachteten 77% das Geschwindigkeitslimit von 50 Km/h, mehrere Fahrer überschritten allerdings auch 100 Km/h, was zu einer extremen Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern führt.

Im Wohngebiet zur Kaffeehött ignorierten 53% der Verkehrsteilnehmer die geltende Höchstgeschwindigkeit von 30 Km/h. Das ist bemerkenswert, weil es sich dabei größtenteils um Anwohner handelt.

Die beiden letzten Messpunkte verdienen definitiv eine erhöhte Aufmerksamkeit der Fahrer sowie verstärkte Kontrollen des Ordnungsamtes.

Detaillierte Übersicht als PDF Datei